Joseph Beuys

Joseph Beuys (1921-1986), geboren in Krefeld, Deutschland, lebte und arbeitete in Düsseldorf. Joseph Beuys, der als Bildhauer, Maler, Performancekünstler, Kunsttheoretiker und Lehrer tätig war, gilt bis heute als einer der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Er wird mit Fluxus, Konzeptkunst und Neo-Dada in Verbindung gebracht und ist für die Verwendung unorthodoxer Materialien wie Fett, Kupfer, Filz und Honig bekannt. Sein komplexes Oeuvre umfasst eine Vielzahl von Multiples und anderen Editionen. Edition Schellmann / Schellmann Art arbeitete von 1970 bis zu seinem Tod 1986 eng mit Joseph Beuys zusammen, veröffentlichte mehrere Editionen des Künstlers und gab sein Werkverzeichnis The Multiples heraus.

Joseph Beuys Editionen

Joseph Beuys 1953/2008 Table I Monk

Joseph Beuys

Table I Monk

1953/2008

Birnbaumholz und Ebenholz, mit Schublade, 75 x 83,5 x 64,5 cm. Auflage limitiert auf 9 Exemplare.

1953 entwarf Joseph Beuys für eine Düsseldorfer Sammlerin drei verschiedene Tische und ein Bücherregal. Den ersten Tisch Monk erweiterte Beuys zu einem Kunstwerk und integrierte ihn später in die legendäre Sammlung Block Beuys im Hessischen Landesmuseum Darmstadt. Die drei Tische und das Regal wurden 2008 zum ersten Mal in einer Edition von 9 Exemplaren aufgelegt. 

Joseph Beuys 1953-1954/2008 Table II Tête

Joseph Beuys

Table II Tête

1953-1954/2008

Birnbaumholz und Ebenholz. 55 x 92 x 65 cm. Auflage limitiert auf 9 Exemplare.

Ursprünglich 1953 für eine Düsseldorfer Sammlerin entworfen, wurde dieser Tisch 2008 erstmals als eine Edition mit 9 Exemplaren herausgegeben.

Joseph Beuys 1953/2008 Table III Chest

Joseph Beuys

Table III Chest

1953/2008

Kiefernholz, mit zwei Schubladen. 76 x 133 x 57,5 cm. Auflage limitiert auf 9 Exemplare.

Ursprünglich 1953 für eine Düsseldorfer Sammlerin entworfen, wurde dieser Tisch 2008 erstmals als eine Edition mit 9 Exemplaren herausgegeben.

Joseph Beuys 1953/2008 Royal Pitch Pine

Joseph Beuys

Royal Pitch Pine

1953/2008

Kiefernholz-Regal. 266 x 220 x 34 cm. Auflage limitiert auf 9 Exemplare.

Ursprünglich 1953 für eine Düsseldorfer Sammlerin entworfen, wurde dieses Regal 2008 erstmals als eine Edition mit 9 Exemplaren herausgegeben.

nicht verfügbar
Joseph Beuys 1960/2008 Lamp

Joseph Beuys

Lamp

1960/2008

Metall-Stativ, keramischer Sockel und Metallreflektor. Höhenverstellbar von 75 bis 210 cm.

Joseph Beuys fertigte diese Lampe 1960 für sein Studio in Düsseldorf, Drakeplatz 4. Ursprünglich aus Notwendigkeit geschaffen, verwendete sie Joseph Beuys über dreißig Jahre hinweg.

EUR 1.800

Joseph Beuys 2007 Tram Stop 1976

Joseph Beuys

Tram Stop 1976

2007

Aus: Re-Object/Mythos (nur als Teil des gesamten Portfolios erhältlich)
Drei Fotografien von Karlheinz Nowald, digital gedruckt im Jahr 2007 von den Originalnegativen, montiert auf Karton, 61 x 81 cm (32 x 24 in). Edition: 45, gestempelt. 

Joseph Beuys 1992 4 books from Projekt Westmensch, 1958

Joseph Beuys

4 books from Projekt Westmensch, 1958

1992

Faksimile-Edition von Beuys' Skizzenbüchern. Granolithografien in 4-12 Farben, insgesamt 1168 Seiten, davon 454 mit Einträgen von Beuys. Jedes Buch 30 x 22 x 1,8 cm (12 x 8½ x ¾ in). Edition: 365, stempelnummiert auf einer der letzten Seiten.

Von 1958 bis etwa 1965 arbeitete Joseph Beuys an vier Skizzenbüchern, die er unter dem Titel Projekt Westmensch zusammenfasste. Die Seiten dieser Bücher, die wirklich die ganze Bandbreite seines künstlerischen Schaffens zeigen, sind gefüllt mit Zeichnungen, Texten, Aquarellen, Wort- und Begriffslisten, Konzepten und Themen mit zahlreichen Notizen für zukünftige Projekte. Während viele der Seiten in direktem Zusammenhang mit seinen anderen Arbeiten stehen, gibt es einige ganz rätselhafte Formen, konzeptionelle Verweise und Codes, die sowohl für den Betrachter als auch für professionelle Kunsthistoriker eine faszinierende Herausforderung darstellen. Der Rhythmus der Einträge, die oft durch lange Serien von leeren Seiten getrennt sind, gibt einen sehr intimen Einblick in die Bildsprache von Joseph Beuys und sein universelles Denken.

Joseph Beuys 1978-1986 Cuprum 0,3% unguentum metallicum

Joseph Beuys

Cuprum 0,3% unguentum metallicum

1978-1986

Gegossenes Bienenwachs mit fein verteiltem Kupfer, 19,5 x 10,5 x 10,5 cm. Geprägt „JOSEPH BEUYS“, mit Zertifikat des Nachlasses. Edition: 18 + 5 A.P. 
Schellmann 556

Diese Edition von Joseph Beuys besteht aus einem Wachsblock, der im Negativrelief die kristalline Form einer Grubenlampe abbildet. Dieses „Bild“ stellt eine Kombination aus archaischen Zeichen und natürlich vorkommenden Formen dar. Schale, Flamme, Federtagram, Sonnenscheibe und Kristall verschmelzen zu einer einzigen Form und evozieren eine Vielzahl sich durchdringender Bedeutungsebenen und möglicher Assoziationen. Der Titel des Werkes ist der Name einer homöopathischen Salbe, die Joseph Beuys selbst oft verwendete.

Joseph Beuys 1984-1986 Filzkeil (Felt Wegde)

Joseph Beuys

Filzkeil (Felt Wegde)

1984-1986

Aus der Box In Memoriam George Maciunas von Joseph Beuys und Nam June Paik  
Filzkeil 5,5 x 8,5 x 25 cm. Edition: 47, signiert und nummeriert auf dem Zertifikat des Beuys-Nachlasses.
Schellmann 555

Joseph Beuys 1985 Iphigenie/Titus Andronicus

Joseph Beuys

Iphigenie/Titus Andronicus

1985

Fotopositiv und -negativ auf Film, gestempelt mit brauner Farbe, zwischen Glasplatten, in Eisenrahmen, 71 x 55 x 4,5 cm. (Fotos: Ute Klophaus)
Schellmann 523

Diese Arbeit basiert auf Fotografien, die Ute Klophaus von Joseph Beuys' Aufführung Iphigenie/Titus Andronicus am 29. Mai 1969 in der experimenta 3 im Theater am Turm, Frankfurt/M. gemacht hat. Die Performance basierte ursprünglich auf Claus Peymanns und Wolfgang Wiens' Textmontage von Shakespeares Titus Andronicus und Goethes Iphigenie auf Tauris.
Die Arbeit ist Teil der Sammlung des Museum of Modern Art, New York.

Joseph Beuys 1977-1985 Minneapolis Fragments

Joseph Beuys

Minneapolis Fragments

1977-1985

Sechs Lithographien in Schwarz auf Rives White nach handgezeichneten Metallplatten, mit Bleistiftlinien und handschriftlichen Ergänzungen. 64,5 x 90 cm. Edition: 18 + VI, gestempelt Hauptstrom, signiert und nummeriert; plus einige signierte Probedrucke, einige mit A.P. bezeichnet, die meisten ohne handschriftliche Ergänzungen. 

Die Lithographien der Minneapolis-Fragmente wurden von Metallplatten gedruckt, die Joseph Beuys 1974 während einer Vorlesung an der University of Minnesota in Minneapolis zeichnete. Sie wurden gemeinsam auf einer Platte angeordnet und darauf so gezeichnet, als ob sie ein einziges, über sechs Druckplatten verteiltes Bild abbilden würden. Für die Edition entschied Joseph Beuys, die Drucke als ungeordnete „Fragmente“ aufzuhängen.

Joseph Beuys 1984 Brustwarze (Nipple)

Joseph Beuys

Brustwarze (Nipple)

1984

Bronze, 2,5 x 2,8 cm, Messingdraht. Edition: 25, mit Zertifikat, vom Nachlass signiert und nummeriert.
Schellmann 554

Joseph Beuys 1981 Triptychon

Joseph Beuys

Triptychon

1981

Set mit 3 Lithografien, jede Grafik 76 x 56 cm (30 x 22 in). Edition: 90, jeweils signiert und nummeriert.
a Geschnatter unterhalb der Hütte, b Sternbild des Bären, c Junger Elch über dem Haus des alten Müllers

Joseph Beuys 1980 Transsibirische Bahn

Joseph Beuys

Transsibirische Bahn

1980

Transsibirische Bahn Film (16 mm, schwarz-weiß, Ton, 22 Min.), in Metalldose mit Eisenbahnetiketten, 3 cm x 37 cm Ø. Auflage: 45 (+ 8 A.P.), signiert und stempel-nummeriert auf Label.

Der Film dokumentiert eine gleichnamige Joseph Beuys-Performance in Humlebaek/Kopenhagen, 1961/70, gedreht von Ole John.

Joseph Beuys 1971/1979 Hasenblut

Joseph Beuys

Hasenblut

1971/1979

Plastiktüte mit Hasenblut, montiert auf weißem Karton mit Klebepflaster. Grafik 62 x 45 cm (24 x 17 in). Edition: 45, signiert und nummeriert.

Diese Edition erinnert an Joseph Beuys‘ Aktion Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt von 1965, die als Schlüsselwerk seines Œuvres gilt und 2005 sogar von Marina Abramović im Guggenheim Museum in New York nachgestellt wurde. 
Zu Beginn seiner Aktion in der Galerie Schmela in Düsseldorf versperrte Beuys die Tür von innen und ließ die Besucher draußen, so dass diese den Vorgang nur durch Fenster beobachten konnten. Seinen Kopf vollständig mit Blattgold, Goldstaub und Honig bedeckt, begann er, dem toten Hasen die Bilder zu erklären: Mit dem Tier auf dem Arm, und offenbar im Zwiegespräch mit ihm, ging er durch die Ausstellung von Objekt zu Objekt. Erst nach drei Stunden wurde das Publikum in die Räume gelassen. Beuys saß dabei, den Hasen auf dem Arm, mit dem Rücken zum Publikum auf einem Hocker im Eingangsbereich.

Joseph Beuys 1977 Zeige deine Wunde (Show Your Wound)

Joseph Beuys

Zeige deine Wunde (Show Your Wound)

1977

Foto-Negative, eins mit zwei Löchern und mit Kreuzen in brauner Farbe, zwischen einer transparenten und einer opaken Glasplatte in Eisenrahmen, 107 x 79 x 5 cm. Fotografien von Ute Klophaus. Edition: 28 + VI, signiert und nummeriert auf dem rückseitig am Werk angebrachten Papierlabel. Einige A.P., signiert; + 5 H.C., signiert und stempelnummeriert auf Papierlabel mit Hauptstrom-Stempel, zwischen Glasplatten eingelegt.  

1976 schuf Joseph Beuys die Installation Zeige deine Wunde für die Galerie Schellmann und Klüser in München. Das Werk bestand aus mehreren paarweise angeordneten Objekten, die sich um das zentrale Element – ein Paar Leichentische – gruppierten. Später, beim Betrachten der Ausstellungsfotografien, kam Beuys auf die Idee, für eine Edition die Negative wie „Röntgenbilder“ auf eine opalisierende Glasscheibe zu montieren. Ein Film blieb schwarz und war mit zwei Löchern versehen, die an eine Kamera Obscura erinnerten – ein Verweis auf Trauma, Diagnose und das Medium der Fotografie selbst.

Joseph Beuys 1976 Initiation Gauloise

Joseph Beuys

Initiation Gauloise

1976

Lithografie, 65 x 85 cm (25½ x 33½ in). Edition: 185, signiert und nummeriert.

Die Symbole auf dieser Karte der Pariser Metro beziehen sich auf gallische Initiationsrituale.

Joseph Beuys 1976 Painting Version 1-90

Joseph Beuys

Painting Version 1-90

1976

Ölfarbe und Butter auf Büttenpapier, eingerissenes Loch, 76 x 56 cm (30 x 22 in). Edition: 90 Unikate, signiert und nummeriert.

Diese Edition besteht aus 90 von Joseph Beuys handgemalten Blättern, die sich jeweils leicht in der Malstruktur und der Form der dargestellten Schafsköpfe unterscheiden.

Joseph Beuys 1975 Drawings for Codices Madrid by Leonardo da Vinci

Joseph Beuys

Drawings for Codices Madrid by Leonardo da Vinci

1975

Zeichnungen zu: Leonardo da Vincis Codices Madrid
Buch mit 81 eingebundenen und 1 lose eingelegter Grano-Lithografie, gefaltet; Grafik 23 x 32 cm (9 x 12½ in). Grafik ist signiert und nummeriert, 9 verschiedene Bilder. Auflage von jeweils 100.

Joseph Beuys 1974 Telephon S

Joseph Beuys

Telephon S

1974

Zwei Blechdosen, eine mit Symbolen in brauner Farbe, 180 cm Schnur, Papieretikett. 204 x 10 x 10 cm. Edition: 24 + VI (6 mit braun bemaltem Symbol auch auf der zweiten Dose), alle signiert und nummeriert auf dem Papieretikett. 5 A.P., signiert, nicht nummeriert.

nicht verfügbar
Joseph Beuys 1974 Grüne Geige (Green Violin)

Joseph Beuys

Grüne Geige (Green Violin)

1974

Grün bemalte Geige, 21 x 60 x 9 cm. Auflage: 24, gestempelt „Fluxus Zone West“, unsigniert, nicht nummeriert; einige Geigen wurden von Joseph Beuys signiert.

Joseph Beuys 1973 Sonnenscheibe (Sun Disc)

Joseph Beuys

Sonnenscheibe (Sun Disc)

1973

Schallplatten-Masterform (Kupfer, vernickelt auf der eingravierten Seite) mit Loch in der Mitte und zwei Stücken Filz, jeweils mit brauner Farbe gestempelt, in schwarzer Kartonbox mit Label, 38 x 38 x 4 cm (15 x 15 x 1½ in). Edition: 77 (+ VII + 3 H.C.), signiert und nummeriert auf dem Label der Box.

nicht verfügbar
Joseph Beuys 1973 Enterprise 18.11.72, 18:05:16 Uhr

Joseph Beuys

Enterprise 18.11.72, 18:05:16 Uhr

1973

Zinkbox mit Fotografie, Kamera und Filz. 41 x 30,5 x 15,5 cm. Edition: 24 + V, signiert und nummeriert.
Schellmann 72

Das Foto, das Beuys für diese Edition verwendete, stammt von Michael Ruetz und zeigt die Familie Beuys beim Ansehen der Science-Fiction-Fernsehserie Raumschiff Enterprise zeigt. Damals wohnten sie am Drakeplatz 4 in Düsseldorf, wo Wohnung und Atelier als gemeinsamer Arbeits- und Lebensraum fungierten. In Anlehnung an seine Aktion Filz-TV, bei der er einen Fernsehbildschirm mit Filz verdeckte, bedeckte Beuys das Objektiv der im Deckel der Zinkbox eingelassenen Kamera mit einer Filzscheibe. Mit dieser Geste antwortet er auf den „mechanischen“ Blick der Kamera, indem er ihren Blick nach außen durch die isolierenden Eigenschaften des Filzes in einen Blick nach innen verwandelt.  Im Inneren des Zinkkastens sind in der von Beuys häufig angewandten Doppelstrategie paralleler Prozesse zwei Objekte montiert, die sich beide mit dem Akt des Sehens auseinandersetzen: das Fernsehen selbst, die von der Kamera und dem Auge des Fotografen eingefangene Familie, die ihrerseits einen in der Zukunft spielenden Film betrachtet, und eine handliche Kastenkamera, deren Funktion durch das Abdecken ihres Objektivs verändert wird, wodurch sich ihre Rolle von der Aufnahme eines Bildes zur Befragung der Natur des Sehens selbst verlagert. 

Joseph Beuys 1972 Schiefertafel (Blackboard)

Joseph Beuys

Schiefertafel (Blackboard)

1972

Schultafel, beidseitig im Siebdruck bedruckt, gestempelt „Hauptstrom“. 17 x 25 x 0,3 cm. Edition: 200, Unterschrift eingraviert auf der linierten Seite der Tafel, unnummeriert.
Schellmann 52

Joseph Beuys 1971 Celtic + ~~~~~

Joseph Beuys

Celtic + ~~~~~

1971

Leinenschachtel mit einem a Super 8 Film, s/w, 25 mit Tonspur b 10 Fotografien s/w 50 x 40 cm c Flasche mit Gelatine, versiegelt mit Bienenwachs 16,5 x 8,5 cm Ø (6½ x 3¼ in Dia.). Schachtel: Mit brauner Farbe gestempelt, 41 x 52,5 x 10 cm. (Die Auflage wurde zunächst in einer Pappschachtel geliefert; nur der letzte Teil der Auflage erschien in einer Leinenschachtel, wie hier gezeigt, aber viele der früheren Pappschachteln wurden später gegen die Leinenschachtel ausgetauscht). Auflage: 100, signiert und nummeriert auf Etikett im Karton.

Diese Edition beinhaltet die Dokumentation der Aufführung Celtic + ~~~~~ in Basel, Zivilschutzbunker, 5. April 1971, sowie ein mit Gelatine gefülltes Fläschchen, das Joseph Beuys während der Aktion benutzte und das sich inzwischen verflüssigt hat.

Joseph Beuys 1971 Fingernagelabdruck aus gehärteter Butter (Fingernail Impression in Hardened Butter)

Joseph Beuys

Fingernagelabdruck aus gehärteter Butter (Fingernail Impression in Hardened Butter)

1971

Fingernagelabdruck aus gehärteter Butter in einer Plastikdose, montiert auf perforiertem Graukarton, 24 x 21 x 1,5 cm (9½ x 8¼ x ½ in). Edition: 150, signiert und nummeriert auf dem Karton.

Diese Arbeit wurde als Sonderausgabe der ersten Edition des Werkverzeichnisses Joseph Beuys – Multiples + Grafik herausgegeben. 

Joseph Beuys 1969 aus Künstlerpost

Joseph Beuys

aus Künstlerpost

1969

Plastikumschlag mit Margarine und weißer Schokolade; Umschlag mit Browncross-Stempel. 32 x 23 x 1 cm. Edition: 100, unsigniert, vom Künstler nummeriert. 
Schellmann 15

nicht verfügbar
Joseph Beuys 1969 Ja Ja Ja Ja Ja, Nee Nee Nee Nee Nee

Joseph Beuys

Ja Ja Ja Ja Ja, Nee Nee Nee Nee Nee

1969

Filz, Tonbandaufnahme. 15 x 25 x 25 cm. Edition: 100, mit 32 Min. Tonbandaufnahme. Mit Faksimile-Unterschrift und blindgeprägter Nummerierung auf der Spule; nummeriert.
Schellmann 14 (Edition A)

Diese Edition von Joseph Beuys ist eine Klanginstallation bestehend aus einem Stapel von 20 Filzplatten, in dem ein Tonband eingebettet ist. Die Aufnahme dokumentiert eine Fluxus-Performance aus dem Jahr 1968, bei der Beuys gemeinsam mit Henning Christiansen und Johannes Stüttgen fast eine Stunde lang rhythmisch die Worte „Ja“ und „Nein“ wiederholte. Die monotone, mantraartige Rezitation erzeugt eine hypnotische Wirkung, die den Zuhörer aus dem gewohnten Gedankenstrom herauslöst. Die Filzplatten verstärken diesen meditativen Effekt, indem sie durch ihre isolierende und ruhige Präsenz eine Atmosphäre der Entrücktheit schaffen.

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